Freilichtmuseum Vorau

Kultur

Zur Anfahrt
Museumsweg 3, 8250 Vorau
+43 3337 3466 +43 664 960 50 77
freilichtmuseum_vorau@gmx.at
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Region: Oststeiermark

Zu sehen sind die Häuser mit der Aufschrift "Freilichtmuseum Vorau" und "Museum". Vor dem Haus ist ein großer Baumstamm.

1. April bis 31. Okt., täglich 10-17 Uhr

Juli & Aug., täglich von 9-17 Uhr

Führungen für Gruppen auf Anfrage jederzeit möglich

Genusscard-Vorteil

Genusscard-Leistung: Eintritt
Möglich: ab 1 Nacht, 1x pro Aufenthalt

Zu sehen ist eine blonde junge Frau, sie hält ein Herz aus Metall, welches schon verrostet ist. Auf dem Herz steht "Grias di". Im Hintergrund sind die Holzhäuser zu sehen.

Geeignet für...

für Familien mit Kinder
Hunde / Haustiere erlaubt
An Sonn- und Feiertagen geöffnet
Busgruppentauglich

Das größte Freilichtmuseum der Oststeiermark. Mehr als 20 sehenswerte alte bäuerliche Objekte aus fünf Jahrhunderten mit originalem Inventar dokumentieren die oststeirische Arbeitswelt der vergangenen Jahrhunderte und zeigen das Leben der einfachen Bevölkerung.

Alle Gebäude sind im ursprünglichen Zustand erhalten. Umfangreiche Sammlungen an Maschinen, Geräten und Werkzeugen geben Einblick in teilweise schon ausgestorbene Handwerksberufe: Fassbinder, Wagner, Schuster, Leinenweber, Seiler, Sattler, …

Im Jagahaus ist eine ärztliche Hausapotheke mit chirurgischen Geräten aus dem Marienkrankenhaus Vorau zu sehen. Daneben haben in diesen Räumen eine komplett eingerichtete Dentistenordination, eine Buchdruck-Handsetzerei sowie Kinovorführapparate Platz gefunden.

In der Rauchstube Marotti spüren die Besucher:innen die Entbehrungen und Kargheit des einfachen bäuerlichen Lebens. Die Schulklasse aus der Wende zum 19. Jhdt. zeigt die Schulsituation am Ende der Kaiserzeit. In den offenen Schuppen ist eine Vielzahl von Arbeitsgeräten aus der Landwirtschaft, thematisch geordnet, zu sehen. Der gemütliche Innenhof mit einem Holztrog lädt zur Ruhe und Besinnung ein. Zahlreiche Kurzfilme zu den handwerklichen Tätigkeiten geben Einblick in die Arbeitsweise in der Landwirtschaft der vergangenen Jahrhunderte.

Seit 2021 beherbergt das Museum das wahrscheinlich kleinste Museum Österreichs – eine Nachbildung des gesamten Museums durch einen Tiroler Krippenbauer.